Das zu erkennen ist nicht schwer,
ob auf dem Land oder in der Stadt, es weihnachtet sehr.
Magischer Anziehungspunkt wohin man auch schaut,
ist da, wo ein Weihnachtsmarkt aufgebaut.
Tausende von Lichtern mal gold oder bunt, wie man’s gern hätte
Strahlen mit dem Sternenhimmel um die Wette.
Die bunten Häuschen, festlich geschmückt,
haben schon so viele Besucher beglückt.
Hier findet man immer etwas zum Schenken,
für sich selbst oder die, an die wir grad denken.
Wenn’s nur eine Wollmütze ist oder Hirten für den Stall,
auf gute Ideen kommt man überall.
Und für die Nase ist es ein Festival der Gerüche,
ganz so wie in der Weihnachtsküche.
Und überall muss man was probieren,
die paar Pfündchen wird man wieder verlieren.
Aus jeder Ecke klingen Weihnachtslieder,
mal lustig und laut, mal ganz bieder.
Da kommt ein Weihnachtsmann und kämpft sich durch die Menge,
begrüßt die Kinder, auch im größten Gedränge.
Man muss den Kleinen nur in die Augen seh’n,
sie finden’s wie wir früher wunderschön.
Die Erwachsenen stehen am Glühweinstand,
es gibt viel zu erzählen, auch wenn man sich vorher nicht gekannt.
Mögen einige sagen: „Das ist mir zu viel und zu laut“,
haben sich noch nie so gerne in den Trubel getraut,
dann kann man nur raten: versucht es einfach zu versteh’n
man kann vieles nur gut mit dem Herzen seh’n!
Autor Gisela Hey
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