Corona-Virus 
 
Liebe Miteigentümer, Kunden, Freunde und Bekannte,

wir haben zur Zeit in Deutschland und auch Weltweit einen Zustand, den wir alle noch nicht erlebt haben. Unsere Vorfahren haben 2 Kriege mitgemacht und überstanden, aber so ein Virus ist, da unbekannter als Krieg, unberechenbar und sehr schlecht einzuschätzen, da es uns alle doch mehr oder weniger aus „heiterem Himmel trifft“ und aus wissenschaftlicher Sicht noch erst richtig erforscht werden muss.

Wir als Menschen als auch als Hausverwalter müssen uns der neuen Situation stellen und solange wir vom Ausbruch dieses Virus verschont bleiben, unser Bestes geben mit der neuen und bisher unbekannten Situation klarzukommen. Es sind und werden jetzt noch Auflagen auf uns zukommen, die absolut unvermeidlich sind, z.B. die Ausgangsbeschränkungen bishin evtl. Ausgangssperren, aber wir haben ja Zeit, darüber nachzudenken, wie wir unser Leben und unsere Arbeit fortsetzen können, damit unsere Kunden und auch wir zufrieden sind.

Wir beiden Heye werden trotz der ganzen Auflagen, denn dies ist ja durchaus möglich, weiterhin jeden Tag ins Büro fahren, um das nötigste zu erledigen und nach Post und e-mails zu schauen. Unser Team steht uns via Home-Office und Internet zur Verfügung. Wir dürfen natürlich keine Versammlungen mehr abhalten, das ist auch richtig so, für uns aber kann es zu einem richtigen Problem werden, wenn dies zu lange dauert, denn dann wird es sehr eng, wenn wir für die ETV’s einige Wochen nicht nutzen können und dies alles nachholen müssen. Wir können nicht mehr als arbeiten und die Tage haben auch nicht mehr Stunden als sonst, daher müssen wir uns etwas einfallen lassen. Wir könnten bei kleinen Gemeinschaften mit nicht mehr als 3 oder höchstens 4 Tagesordnungspunkten die ETV via Internet und schriftlicher Abstimmung über die Bühne bringen. Die Eigentümer müssen dann innerhalb der ETG sich einig sein darüber, wie abgestimmt werden sollte.

2 Versammlungen haben wir jetzt schon ausfallen lassen müssen, es werden auch keine weiteren geplant, allerdings können wir schon vieles vorbereiten, sodass die Einladungen, wenn die Krise vorbei ist, zügig bearbeitet werden können. Wir möchten Sie bitten, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen, dies nur tun, wenn Sie ein wichtiges Anliegen haben, welche Ihre Immobilie(n) betreffen, Notdienst wird immer ausgeführt, wir wissen nur noch nicht, wie die Handwerker reagieren und wie „einsatzfreudig“ sie sind, aber wir werden für „alle Fälle“ eine Lösung finden.

Gleichzeitig möchten wir anbieten, besonders den Menschen, die mit der Lage noch nicht richtig umgehen können und verunsichert sind, wie man sich in der ein oder anderen Situation verhalten soll, dass Sie jederzeit bei uns anrufen können und uns um Rat oder Hilfe bitten können. Wir sind immer auf dem neuesten Informationsstand und haben mit einen großen Kreis von Menschen Kontakt, die ein umfangreiches Wissen haben, wo man abrufen kann, was erfragt wird und die auch mithelfen werden, wenn irgendwo „Not am Mann“ ist. Wir möchten auch in dieser schwierigen Situation unsere Miteigentümer/Kunden/Freunde nicht im Regen stehen lassen, wenn‘s brenzlig wird. Wir verwalten Ihre Immobilie, hinter dieser stehen Menschen und die sind uns ebenso wichtig, wie das Gebäude.

Wir lassen jetzt erst einmal alles auf uns zukommen und werden sehen, wie wir eine erträgliche Situation schaffen können, ohne dass die gute Stimmung, die sicher wiederkommen wird, ganz verloren geht. Es bleibt uns in Moment nur zu wünschen, dass Sie gesund und munter bleiben trotz allem. Stärken Sie Ihr Immunsystem mit entsprechenden Mitteln, damit der Virus sich genervt an Ihnen vorbeischleicht und Sie nicht vereinnahmt. Sollte es doch passieren, so könne wir nur vermeiden, dass die Kölner Kliniken sehr gut vorbereitet sind auf Patienten, sie haben ein Kapazität von mehreren hundert Betten, die Sie zur Verfügung stellen können und auch die älteren Patienten werden dort nicht abgewiesen, sondern ihnen wird auch geholfen mit einer entsprechenden Behandlung. Klingt alles beruhigend nach dem Motto „Kölsche lossen keinen allein“, das tun auch wir nicht. Wichtig ist nur, dass die Übertragungsmöglichkeiten auf das Geringste herunter geschraubt werden, damit es in der medizinischen Versorgung nicht zu Engpässen kommt.
Aus Jedem Tief geht wieder ein Hoch hervor und vielleicht hat die ganze Situation auch die Möglichkeit gegeben, dass wir zurückkehren zu einem besseren Miteinander mit mehr Verständnis, Hilfsbereitschaft, Solidarität und weniger Egoismus. Das wünschen wir uns für uns alle, halten Sie durch, es gibt immer ein Licht am Ende eines Tunnels.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen Kraft und Optimismus, im Sommer sieht vielleicht schon alles anders aus…….

Gisela & Vanessa Hey sowie das Team der WeGe

 
 
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